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Reform der Grundsteuer und Bürokratieentlastung in „trockenen Tüchern“

  • Autorenbild: Martin Reiss
    Martin Reiss
  • 7. Jan. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Der Bundesrat hat der Reform der Grundsteuer und dem Dritten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt. Die Gesetzespakete können somit alsbald in Kraft treten.


Reform der Grundsteuer:

Ab 2025 wird die Grundsteuer nach neuen Regeln erhoben.

Neu ist hier insbesondere, dass die Grundstücke nun nach einem wertabhängigen

Modell bewertet werden. Nach der Grundgesetzänderung können

die Bundesländer aber vom wertabhängigen „Bundes-Modell“ abweichen.


Derzeit ist noch unklar, welche Bundesländer von dieser Öffnungsklausel

Gebrauch machen werden und ob bzw. welche Kommunen ihren Hebesatz anpassen.

Somit ist noch keine verlässliche Aussage zu den finanziellen Auswirkungen

im Einzelfall möglich.


Drittes Bürokratieentlastungsgesetz:

Von den Maßnahmen sind steuerlich insbesondere folgende Punkte relevant:


•• Für die betriebliche Gesundheitsförderung wurde der Freibetrag von 500 EUR auf 600 EUR je Arbeitnehmer im Kalenderjahr angehoben.

Dies gilt ab 2020.


•• Der Vorjahresumsatz für die umsatzsteuerliche Kleinunternehmergrenze

wurde von 17.000 EUR auf 22.000 EUR angehoben. Die Neuregelung tritt am 1.1.2021 in

Kraft.


•• Für Neugründer wurde die Verpflichtung zur monatlichen Abgabe

der Umsatzsteuer-Voranmeldung für die Besteuerungszeiträume

2021 bis 2026 ausgesetzt.

 
 
 

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